18.10.2007

Mal wieder ein Lernbeitrag

Ein kleiner Lernbeitrag für meine Prüfung "Bedeutungsvariationen":

J. R Searle, 1979: Ausdruck und Bedeutung, Untersuchungen zur Sprechakttheorie, Kapitel 4, Metapher

Warum verwenden wir Ausdrücke metaphorisch, anstatt genau und wörtlich zu sagen, was wir meinen?

Wie funktionieren Metaphern?

Das Problem, die Funktionsweise von Metaphern zu erklären, ist ein Spezialfall des allgemeinen Problems, das Auseinanderklaffen von Äußerungsbedeutung und Satz- bzw. Wortbedeutung zu erklären.

Sätze und Wörter haben jedoch nur die Bedeutung, die sie haben. Viele glauben irrtümlicherweise, es gebe zwei Arten von Satzbedeutung: wörtliche und metaphorische.

Wenn wir über Metaphern sprechen, sprechen wir über Sprecherabsichten.

Äußerungsbedeutung: intendierte Sprecheräußerungsbedeutung

Wort- uns Satzbedeutung: „die Bedeutung“

Zur Kommunikation werden Regeln, Prinzipien gebraucht, welche sowohl der Hörerin, wie auch der Sprecherin gleichermaßen bekannt sind. Die Beziehungen zwischen Satzbedeutung und metaphorischer Bedeutung sind eher systematische als zufällig oder ad hoc.

Keine Kommentare: