Herbststimmung ist Aufbruchstimmung

Ich hatte mich bereits dran gewöhnt täglich ein wenig zu arbeiten, ein wenig zu lesen, ein wenig zu schreiben, ein wenig zu telefonieren, ein wenig aufzuräumen, ein wenig zu lernen, bis ich gestern mit dem Streichen meines neuen Zimmers angefangen habe. Diese schöne herbstliche Routine ist somit durchbrochen worden.

Seit gestern lebe ich ohne eigenes Wohnzimmer. Kurz vorm Studienabschluss werde ich, wie meine meisten KommilitonInnen, in einem Zimmer wohnen, schlafen und arbeiten. Heute nachdem ich für meinen Freund Em gekocht hatte, spürte ich das Vermissen des Wohnzimmers ganz schön doll. Ich konnte nicht das Zimmer wechseln und mich auf die Couch hinlegen, nachdem ich lecker gegessen hatte. So ein Mist!

Dazu kommt, dass ich heute mit meinem neuen Zimmer, trotz substantieller Hilfe, nicht fertig wurde, also auch meine geplante Wohnecke im neuen Zimmer noch nicht fertig ist. Mein neues Zimmer erstrahlt jedoch bereits in einem dezenten Beige und morgen geht es auf die Zielgerade. Bis morgen muss ich mir echt etwas Dekoratives für die Wände einfallen lassen, um die Schlafecke abzugrenzen.

Bis dahin und während dessen höre ich, wie immer, viel Musik. Heute empfehle ich Una notte a Napoli von Pink Martini aus dem Jahre 2004. Hier könnt ihr den Text dazu finden. Gute Nacht!