09.09.2007

Und es geht weiter...

Heute bin ich den ganzen Tag allein zu Haus, die Familie plus Gäste sind segeln gegangen. Ich wollte spontan auch mit, aber das Boot ist nur 7 Meter lang. Da frage ich mich, ob 4 Erwachsene plus 2 Kinder nicht schon jetzt viel zu viele sind. Heute ist es schwül, aber ich denke nicht, dass es regnen wird. Es ist noch sehr warm (immer zwischen 25 und 32 Grad). Am Meer ist es angenehm, während im inneren Andalusien, wie in Sevilla oder Cordoba stets über 30 Grad sind.

Ich habe die heutigen Emails beantwortet, warte angerufen zu werden, höre Bebel Gilberto (ein Laptop ist eine tolle Sache fürs nomadische Leben) und lerne weiter. Heute muss ich wirklich was schaffen...

Bedeutungsvariationen - Überblick Fortsetzung

Metapher und Metonymie

In der traditionellen Rhetorik als Tropen, Stilfiguren bezeichnet. Also als Verwendung in übertragener, nicht-wörtlicher Bedeutung.

Metapher: je nach Theorie verschiedene Definition. Grob zusammenfassend, handelt es sich um die Verwendung eines Ausdrucks in übertragener Bedeutung, welche auf einer "gewissen Ähnlichkeit" der aktual bezeichneten und der "normalerweise" damit bezeichneten Gegenstände beruht.

Beispiele für Metapher:
Mensch X ist ein Elefant.
Mensch Y ist ein Eisklotz.

Metonymie: Verwendung eines Ausdrucks in übertragener Bedeutung, welche auf einer Relation der Zusammengehörigkeit oder "Nachbarschaft" der aktual bezeichneten Gegenstände und der "normalerweise" damit bezeichneten Gegenstände beruht.

Beispiele für Metonymie:
Ich esse Huhn.
Ich lese Chomsky.

Synekdoche: Verwendung eines Ausdrucks in übertragener Bedeutung, welche auf einer Teil/Ganzes-Relation oder Spezies/Genus-Relation der aktual bezeichneten Gegenstände und der "normalerweise" damit bezeichneten Gegenstände beruht. (Spezialfall von Metonymie)

Beispiele für Synekdoche:
pars pro toto: Die krumme Nase gewinnt.
genus pro species: Das Nagetier stört.

Was ich noch nachlesen muss: Lakoff, Turner, Taylor

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