29.07.2007

Der Waldbrand in Gran Canaria hat 3.500 Hektar Land vernichtet

Am Mittwoch ist meine Übersetzungsprüfung (Spanisch-Deutsch) und da die Prüferin nicht besonders gute Absichten hat, fühle ich mich sehr unsicher. Also habe ich die Hausarbeit in der Semantik bei Seite gelassen (ich komme gerade zum x-ten Mal eh nicht weiter) und werde jetzt etwas aus den Schlagzeilen der spanischen Presse übersetzen. Weiter unten meine Übersetzung des Anfangs des Leitartikels der El Pais von heute zu den Waldbränden in Spanien.

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Der Waldbrand in Gran Canaria hat 3.500 Hektar Land vernichtet.

Forstarbeiter wurde festgenommen- Er gestand das Feuer im Wald gelegt zu haben, um einen längeren Arbeitsvertrag einzufordern

Las Palmas, Gran Canaria-29.07.07

Die Guardia Civil nahm gestern den mutmaßlichen Brandstifter des Waldbrandes auf Gran Canaria fest. Das Feuer hat bereits eine 3500 Hektar große Fläche mit Pinien vernichtet und lodert ununterbrochen weiter. Laut einer Pressemitteilung der Guardia Civil der Verdächtige hat gestanden, das Feuer im Naturpark Pajonales gelegt zu haben um gegen seinen befristeten Arbeitsvertrag, der nur für die Sommerzeit geschlossen wurde, zu protestieren. Der Festgenommene arbeitete für eine saisonale Waldbrandschutzkampagne des Inselrats von Gran Canaria, wie Gewerkschaftsquellen berichteten. Nach Quellen aus der Inselverwaltung könnte das Feuer heute noch unter Kontrolle gebracht werden nachdem nur noch an einer Stelle brennt.

Die Behörden auf Gran Canaria teilten heute Morgen mit, dass das Feuer, welches am vergangenen Donnerstag entfachte, bereits eine 3500 Hektar große Fläche mit Pinien am Bergrücken Cumbre der Insel vernichtet habe, jedoch die einzige verbleibende Feuerfront könne heute im Laufe des Tages unter Kontrolle gebracht werden.

(Agenturen)

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