11.07.2007

Wie der "Etikettenschwindel" bei Erasmusplus funktioniert

Vor einigen Jahren tauchten an der Uni Leipzig Plakate des ErasmusPlus für Stipendien für Sprachkurse in Spanien auf. Ich war damals Mitglied des Fachschaftsrates Romanistik/Klassische Philologie und weil wir mehrere Anfragen hatten, was das nun sei, hatte ich mich dort angemeldet, um das Prozedere und Infos darüber in Erfahrung zu bringen. Das Stipendium entpuppte sich als Rabatt für etwas teure Kurse, welche so auf einen normal oder günstigen Preis zurückgestuft wurden. Die Lage in Leipzig schien sich zu entspannen, dafür hatten wir unsere Fachschaft gut informiert und nach unseren Angaben hat niemand an der Uni Leipzig in den Köder reingebissen. Dies schien jedoch an andere Universitäten konträr zu verlaufen. In letzter Zeit gab es über Bundesverteiler Anfragen und Beschwerden. Marius Meyer veröffentlichte soeben in der süddeutschen.de einen gut recherchierten Artikel über den "Etikettenschwindel". (Der Link bringt euch direkt zum Artikel).
Bild Leipzig, Südvorstadt

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